





Institutleiterin Frau Song war vom 14. bis 16. Juli drei Tage lang als Dolmetscherin (Deutsch–Englisch–Koreanisch) im Einsatz. Gemeinsam mit Forschern der nationalen Wissenschaftseinrichtung des Koreanischen Forstdienstes besuchte sie Wien und Salzburg.
In Wien fanden Gespräche mit Vertreter*innen österreichischer Forstbehörden statt. In Salzburg besuchte die Delegation das staatliche Forstunternehmen Bundesforste in Pinzgau, wo sie eine Baustelle für Forstwege besichtigte und sich intensiv über technische Verfahren und eingesetzte Geräte austauschte. Am letzten Tag wurde an der Universität für Bodenkultur (BOKU) gemeinsam in die Forschung zur nachhaltigen Forstwirtschaft Einblick genommen.
Österreich, ebenso wie andere europäische Länder, ist bekannt für seine umweltbewusste Gesetzgebung und strenge Vorschriften im Bereich der Forstwirtschaft. Besonders beeindruckend war das Engagement für umweltschonende Methoden beim Bau von Forststraßen sowie der Einsatz hochentwickelter Technologien und Geräte zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder.
Der Koreanische Forstdienst strebt eine enge Zusammenarbeit mit Österreich an, um in Zukunft nachhaltige und sichere Forststraßen zu planen, Wälder effektiv zu pflegen und zu bewirtschaften – mit dem Ziel, eine Umwelt zu schaffen, in der Mensch und Natur in Harmonie zusammenleben können.
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